Führung durch die Ausstellung „Medizinische Literatur und Objekte des 19. Jahrhunderts an der Universität Innsbruck“ am 12.12.2023

Am 24.10. eröffneten wir unsere gemeinsame Ausstellung in der Universitäts- und Landesbibliothek (ULB) Tirol, eine für uns besondere Ehre! Zahlreichen Nachfragen folgend, haben wir nun gemeinsam mit dem Kurator der Ausstellung, Herrn Mag. Dr. Christian Kofler (ULB sowie Gründungsmitglied des Freundeskreis Pesthaus) einen erneuten Führungstermin organisiert.

Zwar fand letztlich nur eine kleine Gruppe zusammen, umso spannender und interaktiver gestaltete sich aber letztlich der interessante Rundgang. Dr. Kofler lockerte seine informative und pädagogisch wertvolle Führung mit dem Einbinden der konkreten gezeigten Objekte auf und ließ die Anwesenden so manches Instrument selbst in den Händen halten.

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Von großen Beeren und dünnen Häuten – Unsere vierte Weinverkostung am 29.11.2023

Am Abend des 29.11. trafen wir uns zur nunmehr vierten Weinverkostung unseres Vereins. Dieses Jahr hat sich unser Kassier und Weinakademiker Georg Aichinger an unserem Exkursionsziel Bologna orientiert und für die Verkostung Weine aus der italienischen Region Emilia-Romagna ausgewählt.

Wie schon in den Vorjahren erfuhren die Anwesenden allerhand kulturhistorisch Interessantes und Kurioses über Wein und dessen Anbau. Eingangs erinnerte unser Weinkundler an die Verkostung des Vorjahres, im Rahmen derer wir Weine aus der französischen Region Bordeaux probieren durften. Hiervon allerdings ausschließlich „deuxième cru“, immerhin mussten wir uns als Verein entscheiden, ob wir „premier cru“ trinken oder heuer eine Heizung im Saluteum installieren lassen wollten, scherzte Georg Aichinger.

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Führung durch die Sonderausstellung zur Geschichte der Telfer NS- Euthanasie-Opfer und das Heimatmuseum Telfs am 30.10.2023

Am 29. Juni 2023 wurde das Erinnerungszeichen „Verlorene Hände“ für Telfer NS-Euthanasie Opfer am Eduard-Wallnöfer-Platz eröffnet. Anlässlich der Mahnmalerstellung wurde auch eine Sonderausstellung zur Geschichte der 16 lokalen NS-Euthanasie-Opfer kreiert. Für diese Sonderausstellung durften wir als Verein einzelne Objekte zur Verfügung stellen.

Diese Sonderausstellung befindet sich im sog. „Appetizer-Museum“; so bezeichnet, da dieser im straßenseitigen Erdgeschoss des Kulturzentrums Noaflhaus gelegene, kleine Schauraum mit wechselnden Exponaten Appetit auf einen Besuch des Heimat- und Fasnachtsmuseums im Haus machen soll.

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Ausstellungseröffnung „Medizinische Literatur und Objekte des 19. Jahrhunderts an der Universität Innsbruck“ am 24.10.2023

Als medizinhistorischer Verein mit einer Sammlung von über 11.000 inventarisierten Einzelobjekten, freuen wir uns stets, wenn wir Gelegenheit bekommen, einige spannende Objekte zu zeigen. Dieses Mal hat dies aber eine ganz besondere Bewandtnis, nämlich insofern als dass diese Objekte im Rahmen einer gemeinsamen Ausstellung in der Universitäts- und Landesbibliothek (ULB) Tirol präsentiert werden. In einer derartig geschichtsträchtigen Institution auszustellen, ist für uns natürlich eine ganz besondere Ehre!

Entsprechend gilt es gleich an dieser Stellen allen Protagonist:innen zu danken: Frau Monika Riz, Frau Dr. Susanne Halhammer (ULB) und Herr ao. Univ.-Prof. Dr. Edwin Knapp haben bereits seit einigen Jahren über die Möglichkeit gesprochen, eine gemeinsame Veranstaltung abzuhalten, was sich pandemiebedingt immer wieder hinausgezögert hat, nun aber realisieren hat lassen. Herrn Dr. Mag. Dr. Christian Kofler (ULB sowie langjähriges Pesthausmitglied) gilt freilich ein ganz besonderer Dank für die umsichtige und wissende Konzipierung und Vorbereitung der gesamten Ausstellung, kurzum, ohne Dr. Kofler hätte es diese Ausstellung schlicht nicht gegeben.

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Besuch des Rablhaus am Weerberg am 19.09.2023

Am Nachmittag des 19. September 2023 versammelte sich eine Reihe von Vereinsmitgliedern erneut am Weerberg, um das Heimatmuseum „Rablhaus“ zu besuchen. Unterhalb der alten Kirche gelegen, ist das Museum die einzige Einrichtung im Alpenraum, die sich mit dem Thema Volksglaube befasst.
Nachdem unser Besuch in den beiden Vorjahren eine derart positive Resonanz zur Folge hatte, haben wir auch dieses Jahr erneut einen Abstecher auf den Weerberg eingeplant. Der Ablauf war dabei ziemlich ähnlich wie im Vorjahr, nur dass zusätzlich die Sonderausstellung „Agathabrot bis Zachariassegen – Heilsames aus der Heiligenapotheke“ zu besichtigen war.

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„Stationen der Medizingeschichte“ in der Kinderklinik Innsbruck am 14.06.2023

Bereits zum sechsten Mal erfolgte heuer die Auflage unseres Veranstaltungskonzeptes „Stationen der Medizingeschichte“. Letztes Jahr durften wir die „Stationen“ mit dem Tirol Panorama in einer veritablen Kulturräumlichkeit abhalten, heuer entschieden wir uns wieder für einen dezidierten Kontrast zwischen „historischem“ Inhalt und moderner Umgebung.

Wir haben uns sehr darüber gefreut und möchten uns an dieser Stelle bei den Klinikdirektor:innen des Departments für Kinder- und Jugendheilkunde, Univ.-Prof. Dr. Ursula Kiechl-Kohlendorfer (Pädiatrie II), Univ.-Prof. Mag. Dr. Thomas Müller (Pädiatrie I) und Univ.-Prof. Dr. Ralf Geier (Pädiatrie III) nochmals dezidiert bedanken, dass wir die „Stationen“ wieder im Bereich der Terminambulanz organisieren durften. Bereits 2018 durften wir erfreulicherweise die damals zweite Auflage der „Stationen“ dort abhalten.

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Exkursion nach Bologna vom 12.-14.05.2023

Am Freitagmorgen, den 12.05.2023, traf sich eine Gruppe unserer Vereinsmitglieder am Hauptbahnhof Innsbruck in freudiger Erwartung der geplanten Exkursion nach Bologna. Schon beim Zusammenwarten am Bahnhof wurde das freundschaftliche Miteinander, das viele unserer Vereinsmitglieder verbindet, offensichtlich. Immerhin fuhren wir nun schon nach Ausflügen nach Basel 2018, Padua 2019, Wien 2021 und Heidelberg 2022 das fünfte Mal gemeinsam zu einer medizinhistorischen Exkursion.

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Sonderführung für die ärztlichen Jungpensionist:innen aus dem Bezirk Kitzbühel am 16.05.2023

Unser Schaudepot Saluteum hat mittlerweile eine repräsentable Form erreicht, so dass wir uns immer über Besichtigungsanfragen freuen und zukünftig auch proaktiv mehr Führungen anbieten bzw. bewerben wollen.

Entsprechend haben wir uns sehr gefreut, dass unser langjähriges Vereinsmitglied MR Dr. Franz Pistoja mit der Idee auf uns zukam, die ärztlichen Jungpensionist:innen aus dem Bezirk Kitzbühel für einen Besuch unserer Sammlung zu interessieren. Mit entsprechendem Termin und Bewerbungstext bewehrt, hat Kollege Pistoja letztlich eine beachtlich große Gruppe an Interessierten organisieren können.

Diese Gruppe wurde vom eingespielten Duo Prof. Knapp und Dr. Lechner schließlich am 16.05. durch unser Schaudepot Saluteum und unser Depot selbst geführt. Aufgrund des fachlichen Hintergrundes der interessierten Anwesenden entspann sich ein äußerst interaktiver Spaziergang durch unsere Räumlichkeiten und das Krankenhausareal. Durch die spannenden Gespräche konnte freilich keinerlei Zeitvorgabe eingehalten werden, ein untrügliches Signal, dass der Abend den Führenden und den Anwesenden eine große Freude bereitet hat.

Anschließend an diesen besonderen Austausch wechselte die Gruppe noch zum Speckbacherhof am Gnadenwald für ein gemeinsames Abendessen in freundschaftlicher Atmosphäre.

Wir bedanken uns bei Kollegen Pistoja herzlich für die Organisation und bei allen Mitfahrenden für den spannenden Austausch!

Eröffnung unserer Ausstellung im Hörsaalfoyer der Frauen-Kopf-Klinik Innsbruck am 19.04.2023

Nachdem es schon wieder einige Jahre her ist, dass wir in Räumlichkeiten der tirol kliniken bzw. der Medizinischen Universität Innsbruck Besonderheiten aus unserer Sammlung präsentieren konnten, haben wir uns sehr gefreut, dass wir im Hörsaalfoyer der Frauen-Kopf-Klinik wieder einmal drei Vitrinen für einen gewissen Zeitraum präsentieren dürfen.

Dieses Hörsaalfoyer wird nicht nur von Mitarbeiter:innen und Patient:innen untertags viel frequentiert, sondern während des Semesters finden im danebengelegenen Hörsaal die Vorlesungen für die Medizinstudierenden im vierten und fünften Studienjahr statt. Entsprechend ist dieser Ort für uns als Verein perfekt geeignet, um uns auch bei der zukünftigen Generation von Mediziner:innen bekannt zu machen.

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