Liebe Interessent*innen!
Wir haben unseren Verein mit folgenden Zielen gegründet:
… um die Geschichte von Gesundheit und Krankheit der Menschen zu erforschen und die medikale Kultur vergangener Tage und aller damit zusammenhängenden Lebensbereiche wissenschaftlich zu erarbeiten. Die Geschichte der Medizin deckt einen breiten Bereich des Gesundheitswesens ab: von der Therapie in der Volksmedizin rezenter Naturvölker zur Hightech-Medizin, von Medizinmännern und -frauen und ihren Heilkuren bis zur modernen Zelltherapie. Darüber hinaus gehen wir den Wurzeln der einzelnen Pflegeberufe nach: Ärzt*innen, Wundärzt*innen, Chirurg*innen, Feldscherer*innen und Militärärzt*innen, Wunderheilende, Hebammen und Entbindungspfleger, Krankenpfleger*innen, Sanitäter*innen, Apotheker*innen und Drogist*innen, medizinisch-technische Berufe, die Heilmittelindustrie, Medizintechnik,… und auch Kurpfuscher*innen und Quacksalber*innen stoßen bei uns auf Interesse.
… um ein Museum zu schaffen, das die Geschichte der Gesundheit und der Krankheit, deren Vorsorge, Behandlung und Nachsorge darlegt und sich insbesondere auch mit den damit befassten Berufsgruppen auseinandersetzt. Ein weiteres Anliegen ist uns die pädagogisch und didaktisch aufbereitete Präsentation der Bestände für die Öffentlichkeit in Form von Ausstellungen und Gastausstellungen. Das Museum verfolgt eine systematische Erfassungs- und Ergänzungsarbeit sowie den Schutz der erworbenen Sammlungen.
Der Zugang zu Objekten des Museums soll es Projektgruppen, Studierenden und Forschenden ermöglichen, sich wissenschaftlich mit dem historischen Material auseinanderzusetzen. Vielleicht besitzen auch Sie alte medizinische Geräte, Instrumente, Bücher, Bilder oder Fotos, die wir gerne in unsere Obhut nehmen und auf Ihren Wunsch abholen.
… zur Errichtung eines Cafés, in dem sich Interessierte mit Wissenschafter*innen und Forschenden an einem Jour fixe unterhalten können.
… zur Abhaltung von Veranstaltungen wie Vorträgen, Seminaren, Symposien, Tagungen und Kongressen zur Geschichte der medikalen Kultur.
… zur Förderung eines interdisziplinären Dialoges, der grenzübergreifend alle Interessierten, Fachkräfte der verschiedenen Berufe und Wissenschafter*innen im Dienste der Forschung und Menschlichkeit zusammenführt.
… und das Wichtigste: um die Freundschaft untereinander zu pflegen.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr Freundeskreis